Unsere Ziele
Alle Erfahrungen, die ein Welpe in der Sozialisierungsphase (bis etwa zur 14. bis 16. Woche) macht, haften ein Leben lang sehr intensiv – intensiver und dauerhafter als alle späteren Erfahrungen. Dies gilt im Positiven wie im Negativen.
Während dieser wichtigen Zeit möchten wir euch dabei unterstützen, mit eurem Welpen zu einem Team zu werden. Unser Ziel ist es, eine gute Bindung aufzubauen, die vor allem auf Vertrauen und gegenseitigem Verständnis basiert.
Alltags- und Lebenstauglichkeit
Wir möchten, dass ihr nach Abschluss der Welpenschule vor allem fit für den Alltag seid. Daher legen wir Wert auf:
- das gemeinsames Bewältigen von Aufgaben,
- das Spiel von Hund und Hundeführer,
- die Gewöhnung an vielfältige Umweltreize
Die Welpen lernen mit eurer Sicherheit im Hintergrund, Unbekanntes eigenständig zu bewältigen und Selbstbewusstsein zu entwickeln.
Sozialisierung
Ein Teil der Welpenstunde ist das kontrollierte Spielen der Welpen untereinander. Nach den Erfahrungen beim Züchter mit den Geschwistern und der Mutter lernen die kleinen Hunde hier die „Sprache“ ihnen unbekannter Hunde/Rassen kennen.
Motorische Grundausbildung
Neben einer positiven mentalen Entwicklung ist auch die altersgemäße motorische Förderung für Welpen wichtig. Sie ermöglicht es euch, alle Wege für die zukünftige Betätigung mit eurem Hund einzuschlagen.
Theorie
Ein gewisses theoretisches Grundverständnis des Hundeführers über das Wesen und die Lebensform des Hundes ist ebenfalls wichtig für ein harmonisches Zusammenleben. Dies versuchen wir im Anschluss an den praktischen Teil unserer Welpenschule zu vermitteln. An dieser Stelle bieten wir euch auch Raum für alle Fragen, die sich während des Praxisteils oder auch im Alltag ergeben haben.